Programm Kinder – Jugend – Bildung


Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen
Die GRÜNEN wollen, dass im Bereich der Betreuung der unter Dreijährigen und in der Grundschul- und Hortbetreuung jede Familien in Griesheim, die Bedarf hat, auch einen Betreuungsplatz bekommt.

Die GRÜNEN wollen, dass die Einsparvorgaben im städtischen Haushalt für den Bereich der Kinderbetreuung aufgehoben werden. Gerade in Zeiten städtischer Haushaltskrise gilt das Prinzip Generationengerechtigkeit: Investitionen in Betreuung und Bildung heißt die Zukunft der Kinder sichern!

Die GRÜNEN wollen mehr Qualität im Bereich der Betreuung: D.h. Umsetzung der Standards des Bildungs- und Erziehungsplan 0 bis 10 Jahre, mehr männliches Erziehungspersonal und Erziehungspersonal mit Migrationshintergrund sowie Förderanreize für eine pädagogisch vielfältige Betreuungslandschaft und die Ansiedlung eines Natur- oder Waldkindergartens für Griesheim.

Die GRÜNEN wollen mehr Betreuungsangebote während der Ferienzeiten, auch in den Oster- und Herbstferien. Mit einem kommunalen Fördertopf sollen Gruppen, Vereine und Verbände neue, pädagogisch vielfältige Ferienspielangebote aufbauen und Versorgungslücken schließen.

Familienfreundliche Stadt für Kinder und Jugendliche

Die GRÜNEN fordern, dass Prävention an 1. Stelle steht und so früh wie möglich greift, d.h.:

  • Griesheimer Familien mit Neugeborenen soll mit einem kommunalen Begrüßungsprogramm umfassende Information über verfügbare Angebote und Hilfen von Stadt, Landkreis, Land und Bund erhalten.
  • Flächendeckende Schulsozialarbeit: an allen drei Griesheimer Grundschulen und den örtlich ansässigen Förderschulen
  • Vereine leisten in Griesheim Breitenprävention – sie gilt es gezielt in ihrer Kinder- und Jugendarbeit zu fördern.
  • Eine jährliche Präventionswoche soll Einrichtungen konzeptionell erneuern helfen und in der Ausrichtung ihrer Präventionsarbeit stärken.


Die GRÜNEN fordern echte Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche mit einem “Kinder- & Jugendmobil“, das verschiedene Standorte in den Stadtteilen aufsucht, um die Interessen, Bedürfnisse und Wünsche der Kinder und Jugendlichen über Projekte altersgerecht zu artikulieren.

Die GRÜNEN wollen bei allen Bau- und Planungsvorhaben, dass eine „Kinder- und Jugendverträglichkeitsprüfung“ durchgeführt wird, um wohnortnahe, kleinräumige, grüne Spiel- und Aufenthaltsräume in allen Griesheimer Stadtteilen zu gewährleisten.

Stadt der BILDUNG
Die GRÜNEN setzen sich für Griesheim als Abiturstandort ein. Nur mit einer starken Gesamtschule mit Oberstufe besitzt Griesheim ein vollwertiges Bildungsangebot für die Griesheimer Jugend. Das stärkt das Griesheimer Gemeinwesen und macht es fit für die Zukunft.

Die GRÜNEN wollen eine gerechte Chance für alle Jugendlichen auf Ausbildung und Beruf:  
Eine Ausbildungs- und Qualifizierungsbörse soll eingerichtet und Ausbildungspaten organisiert werden. An der Gerhart-Hauptmann-Schule ist ein „Ausbildungsbüro“ direkt vor Ort anzusiedeln.

Die GRÜNEN fordern einen jährlichen „Bildungsgipfel“:
Die Stadt Griesheim moderiert einen runden Tisch, an dem alle mit Bildung betrauten Einrichtungen die Weiterentwicklung und Anpassung der Bildungslandschaft auf Grundlage einer kommunalen Bildungsstrategie planen und koordinieren.

Die GRÜNEN fordern, die Einrichtung inklusiver Kindertagesstätten und Schulen gemäß der von der Bundesrepublik ratifizierten UN-Charta.

Die GRÜNEN erleichtern lebensbegleitendes Lernen vor Ort:
Weitergehende und ergänzende Bildungsangebote, insbesondere der Volkshochschule und von privaten Organisationen wollen wir unterstützen und in Griesheim verstärkt ansiedeln.

 

Übersicht zur Kommunalwahl 2011

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