DIE ZEIT: Schwarzarbeit – Hätte, hätte, hätte 1. Juni 201629. Februar 2024 [25.07.2017] DIE ZEIT, Nr. 23, 01.06.2017 Schwarzarbeit – Hätte, hätte, hätte Die Regierung wollte verhindern, dass abgelehnte Asylbewerber zu Schwarzarbeitern werden. Sie hatte dafür einen Plan, doch jetzt misstraut sie ihm. Von Caterina Lobenstein Link http://www.zeit.de/2017/23/asylbewerber-fluechtling-arbeitsmarkt-schwarzarbeit „… DÜRFEN SIE ARBEITEN? Ja: Anerkannte Flüchtlinge. Asylbewerber mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit (Syrer, Iraker, Iraner, Eritreer, Somalier). Afghanen gehören offiziell nicht dazu, obwohl zuletzt knapp die Hälfte von ihnen in Deutschland Schutz erhielt. Nein: Flüchtlinge aus „sicheren Herkunftsstaaten“ (Ghana, Senegal, Westbalkan). Abgelehnte Asylbewerber ohne Ausbildungsplatz. Vielleicht: Asylbewerber mit geringer Bleibewahrscheinlichkeit. Abgelehnte, die einen Ausbildungsplatz sicher haben. … Rund 40 Prozent der Asylanträge wurden im vergangenen Jahr nicht bewilligt. Das heißt: Hunderttausende Flüchtlinge müssten das Land eigentlich verlassen. Dass nicht alle gehen oder abgeschoben werden, ist jetzt schon klar. Weil sie krank sind zum Beispiel, weil sie keinen Pass besitzen oder weil sie vor Gericht ziehen und gegen ihren Asylbescheid klagen. Es gibt aber noch einen anderen Grund: weil viele es schaffen, auch ohne Aufenthaltsgestattung Geld zu verdienen. In jenem Graubereich der deutschen Volkswirtschaft, in dem die Dinge nicht mit einem Vertrag, sondern per Handschlag geregelt werden. Wo weder Steuern noch Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden und aus einem Anstellungsverhältnis schnell ein Ausbeutungsverhältnis wird: auf dem schwarzen Arbeitsmarkt. …“
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