DIE ZEIT: Bestäuber – Von Bienen und Blumen 17. August 201629. Februar 2024 [21.08.2017] DIE ZEIT, Nr. 34, 17.08.2017 Bestäuber – Von Bienen und Blumen Die Bauern sind auf Bestäuber angewiesen. Sie zu schützen ist für Politiker mühsam – auch wegen der Agrarlobby. Von Petra Pinzler Link http://www.zeit.de/2017/34/bienen-bienensterben-pestizide-insektengift-neonicotinoide-agrarlobby „… Kurz vor den Sommerferien hat Lemke allerdings bewiesen, dass auch Insekten es in die politischen Nachrichten schaffen können. … Dass Umweltministerium um Barbara Hendricks sei über den Rückgang der Insektenbiomasse besorgt. Zwischen 1982 und 2017 sei die Zahl der Insekten an Versuchsstandorten „um bis zu 80 Prozent“ zurückgegangen. … Das Umweltministerium warne zwar gern. Es sei aber als Lobby für Tiere, Pflanzen, Luft und Wasser zu schwach. Regelmäßig unterliege es anderen, mächtigeren Ressorts wie jenen für Wirtschaft, Verkehr oder Landwirtschaft. … Wenn also um Umweltschutz gerungen wird, dann kämpft Ministerin Barbara Hendricks gegen eine Phalanx von Abgeordneten, die für die Interessen von Unternehmen eintreten, für neue Straßen oder für die Bauern – und sie werden von den entsprechenden Verbänden, Vereinen und Lobbyisten bearbeitet, im Zweifel den Naturschutz nicht ganz so wichtig zu nehmen. … Die machtlose Ministerin warnt: In China werden Bäume schon von Hand bestäubt Besonders offensichtlich und für Insekten fatal, ist dabei das Einknicken vor der Agrarlobby. Das gesteht das Umweltministerium in der Antwort an die Abgeordnete Lemke auch ein, wenngleich verklausuliert: „Menschliches Handeln“ richte sich zu oft gegen „sogenannte Schädlinge, und die Auswirkungen auf sogenannte Nicht-Zielorganismen“ blieben unberücksichtigt. Im Klartext: Bauern benutzen zu viel Schädlingsvernichtungsmittel. Sie spritzen zu viele Insektizide, die nebenbei Bienen und andere Insekten töten. Und zu viele Pflanzenvernichtungsmittel, die allen möglichen Lebewesen schaden. Umweltschützer wie der BUND fordern deswegen immer lauter das Verbot vieler Mittel, etwa des Pflanzengifts Glyphosat oder der insektenschädlichen Neonicotinoide. …“
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