Frankfurter Sonntagszeitung: Bürgerbeteiligung – Nicht vor meiner Haustür 22. Januar 20176. Januar 2021 [08.02.2017] Frankfurter Sonntagszeitung, 22.01.2017 Bürgerbeteiligung – Nicht vor meiner Haustür Wenn gebaut wird, wollen die Anwohner mitreden. Doch oft eskaliert die Bürgerbeteiligung zum Streit. Ein gemeinsames Abendessen ist nur ein Rezept, das zu verändern. von Juliane Wiedemeier “… Wer vor 20 Jahren gegen ein Bauprojekt mobilmachen wollte, musste schon eine bedrohte Krötenart auf dem Gelände finden. Heute ist es okay, auszusprechen, dass der Neubau den eigenen Balkon nicht in den Schatten stellen soll. Dieser Egoismus, der sich oft in Bürgerinitiativen bündelt, wird als „Nimby-Haltung“ bezeichnet, kurz für „not in my backyard“ („nicht in meinem Hinterhof“, im Deutschen eher „nicht vor meiner Tür“). Dahinter steckt die Ablehnung von gesellschaftlichen Veränderungen im eigenen Umfeld. Eine wachsende Stadt muss bauen – aber bitte nicht in meiner Nähe! Diese Haltung stellt Beteiligungsprozesse vor große Herausforderungen. … Wer Qualität und Akzeptanz von Bürgerbeteiligung verbessern möchte, sollte das Mitsprachebedürfnis der Bürger nicht als Bürde, sondern ihre lokale Kompetenz als Gewinn ansehen. …” Link http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/immobilien/buergerbeteiligung-nicht-vor-meiner-haustuer-14718690.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Presseinformation 01.12.24 Nichts ist teurer als ein langer Realisierungszeitraum 2. Dezember 20242. Dezember 2024 Grüne beantragen die Prüfung einer Zusammenarbeit mit externen Partnern zur Realisierung städtischer Planungs- und Bauvorhaben Für die anstehende Sitzungsrunde hat die Fraktion von B90/Die GRÜNEN einen Antrag zur Prüfung einer […]
Presseinformation 01.07.2024 Wohnraum schaffen, Ortsbild erhalten 2. Juli 20241. Juli 2024 Wohnraum ist in Griesheim knapp, besonders für Menschen mit mittlerem und geringem Einkommen. Wir möchten diesem Problem begegnen. Dazu wollen wir die städtischen Gebäude in der Karl-Liebknecht-Straße und Bessunger-Straße nach einem Interessenbekundungsverfahren neu bebauen lassen. Ziel ist es, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und das Ortsbild zu erhalten.