GRÜNE zur Entwicklung der Konversionsflächen 2. Februar 20176. Januar 2021 DIE ENTWICKLUNG DER KONVERSIONSFLÄCHEN SCHREITET ZÜGIG VORAN Das am 16.12.2016 einstimmig von der Stadtverordneten-versammlung (SVV) verabschiedete Nachnutzungskonzept (NNK) wurde fristgerecht zum 31.12. bei der Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten (BIMA) abgegeben. Die Wertermittlung durch die BIMA soll bis Mai diesen Jahres abgeschlossen sein. Parallel dazu ermittelt die Stadt die Kosten für die Freimachung des Geländes, die Erschließung und die Infrastruktur (Grün- und Freiflächen, soziale Infrastruktur, …) Der nächste Schritt ist die Suche nach Partnern für den Erwerb und die Entwicklung der Flächen. Mit einem gemeinsamen Antrag aller Fraktionen will die SVV an diesem Donnerstag (2.2.17) dafür die Grundlagen schaffen: Gründung eine Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG), zusammen mit weiteren Partnern, die ihre Arbeit noch im ersten Halbjahr 2017 aufnimmt, um die Stadt ab Beginn der Grundstücksverhandlungen mit der BIMA zu begleiten und zu unterstützen. Parallel dazu mit der BIMA und möglichen Partnern wie der NH-ProjektStadt, der Bauverein AG Darmstadt sowie weiteren Interessenten auf der Basis des beschlossenen NNK über einen direkten (verbilligten) Erwerb von Teilflächen zu verhandeln. Auch mit der Bürgerbeteiligung wird es in Kürze weitergehen. Der Magistrat hat für die nächsten Termine bereits die externe Moderation und Dokumentation vergeben. Wie sieht das am 16.12.2016 einstimmig verabschiedete NACHNUTZUNGSKONZEPT aus? Es sieht eine gemischte Bebauung mit ca. 300 Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau, aber auch Rheinhäusern vor. Ziel ist die Schaffung von Wohnraum für möglichst viele Bevölkerungsgruppen, durch eine Mischung von gefördertem, bezahlbarem und frei finanziertem Wohnraum. Für die Realisierung eines sozial inklusiven genossenschaftlichen Wohnprojektes wurde in Abstimmung mit den Initiatoren eine passende Fläche vorgesehen. In verschiedenen Bereichen sind im Erdgeschoss Flächen vorgesehen, die für Gewerbe, Büros, Gastronomie, aber auch soziale Infrastruktur wie eine Kindergartengruppe oder einen Quartierstreff genutzt werden sollen. Für eine hohe Aufenthaltsqualität sollen großzügige Frei- und Grünflächen zwischen der Bebauung und ein naturverträglicher Zugang zu den Biotopen im Süden sorgen. Im östlichen Bereich – mit direkten Anschluss an die Flughafenstraße ist eine Fläche für ein Gewerbegebiet und Vereine vorgesehen. Die Verkehrserschließung sieht eine neue Erschließungsstraße südlich der Bebauung vor. Die angrenzenden Quartiere und die neue Bebauung soll möglichst wenig durch fahrende oder parkende Autos belastet werden. Um dies zu unterstützen werden die Grün- und Freiflächen nicht von Straßen zerschnitten oder „mitgenutzt“. Um die Nutzung von ÖPNV, Fahrrad und die eigenen Füße zu fördern, und die parkenden Autos flächensparend unterzubringen sind Quartiersgaragen vorgesehen. Ein wie ich finde stimmiges und spannendes Konzept! Entstanden unter Beteiligung von Bevölkerung, Verwaltung und Politik – etwas Neues von den Inhalten und vom Vorgehen. Die vollständigen Unterlagen mit Plänen, Beschreibungen der einzelnen Flächen und Tabellen sind hier auf der HP der Stadt zu finden: Link https://www.griesheim.de/wohnen-umwelt/buergerbeteiligung-konversionsflaeche-suedost/ unter dem Unterpunkt: „Beschlossenes Nachnutzungskonzept“
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Presseinformation 01.07.2024 Wohnraum schaffen, Ortsbild erhalten 2. Juli 20241. Juli 2024 Wohnraum ist in Griesheim knapp, besonders für Menschen mit mittlerem und geringem Einkommen. Wir möchten diesem Problem begegnen. Dazu wollen wir die städtischen Gebäude in der Karl-Liebknecht-Straße und Bessunger-Straße nach einem Interessenbekundungsverfahren neu bebauen lassen. Ziel ist es, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und das Ortsbild zu erhalten.