GRÜNE: Redebeitrag zur Amtseinführung von Krebs-Wetzl 2. Februar 2017 Redetext des Fraktionsvorsitzenden der GRÜNEN Andreas Tengicki, Hegelsberghalle am 01.02.2017 Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrter Herr Bürgermeister Krebs-Wetzl, auch wir Grünen wollen Ihnen, Herr Krebs-Wetzl, heute herzlich zu Ihrer Wahl gratulieren. Wir wünschen Ihnen Erfolg bei Ihrer Arbeit und dass sie vor allem gesund durch all die Aufgaben kommen, die Sie nun erwarten. Wir befinden uns gerade in politisch, wie ich finde, schwierigen, merkwürdigen, unverständlichen Zeiten. Obwohl in Deutschland seit 70 Jahren Frieden, Freiheit und Wohlstand herrschen, gibt es ein großes Maß an Unzufriedenheit, Frust und aufkommende Aggression. Eigene oder gar gefühlte Wahrheiten bekommen die Oberhand über die Realität. Das zeigt sich dann für mich zum Beispiel dadurch, dass selbst bei einer Persönlichkeitswahl wie der Griesheimer Bürgermeister Stichwahl über die Hälfte der Wahlberechtigten nicht teilnehmen und angebliche Alternativen die täglichen Diskussionen beherrschen. Wir als kommunalpolitisch Tätige und auch insbesondere Sie Herr Bürgermeister, als einziger hauptamtlicher Kommunalpolitiker in Griesheim, denn das sind Sie neben Ihrer Aufgabe als Verwaltungschef auch, haben daher die Aufgabe Vertrauen in die Demokratie wieder herzustellen. Denen die Stirn zu bieten, die unsere offene Gesellschaft angreifen. Die Vertreter demokratischer Parteien, gerade in den Gemeinde-Parlamenten, und das sind in Griesheim glücklicherweise alle dort vertretenden Stadtverordneten, sollten gemeinsam mit Ihnen zeigen, dass wir in der Lage sind gute Lösungen für die Aufgaben unserer Zeit finden. Gerüchten sind Fakten entgegenzusetzen. Entscheidungen, die für Insider klar, logisch und nachvollziehbar sind, sind es für Außenstehende noch lange nicht. Im Vorfeld Möglichkeiten aufzeigen, Beteiligte und Interessierte einzubinden, das sind erste wichtige Schritte für mehr Verständnis, Teilhabe und Vertrauen. Aber auch dem nicht unmittelbar an der Entscheidung beteiligten Bürger ist zu vermitteln, warum getroffene Entscheidungen im Interesse des Gemeinwohls sind. Wir brauchen in Griesheim, aber nicht nur hier, viel mehr offene Kommunikation, zwischen Bürgern, Vereinen, Wirtschaft, Verwaltung und Politik, vor, bei und nach Entscheidungen. Wir müssen nah am Bürger sein, mehr und verständlicher sprechen und ganz wichtig: zuhören. Für all dieses wünschen wir Grünen Ihnen, Herr Krebs-Wetzl, viel Geduld, Erfolg, alles Gute. Lassen Sie uns gemeinsam für eine gute Zukunft arbeiten.
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